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Oktober 2009
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Abi Shek in Reutlingen
„City of Dreams“ - Hundert Jahre Tel Aviv in München
100 Jahre Tel Aviv – Grafiken israelischer Künstler in München
„Continuous Devotion” – Videoinstallationen von Nelly Agassi in Friedberg
Annäherungen VI – eine Ausstellung mit Künstlern der „tav group“ in Pasewalk
„Women in Motion“ unter Beteiligung israelischer Künstlerinnen in Berlin
Yael Lepek bei „Variation Time“ in München
Ausstellung „Unten" von Micha Ullman in Berlin
Ari Folman im Gespräch mit Wim Wenders in der Akademie der Künste in Berlin
Filme aus Israel bei den 20. Lesbisch Schwulen Filmtagen in Hamburg
Jewish Film Festival 2009 auf Tour
„Tel Aviv.Location” - ein Kurzfilmprojekt in der Alten Universität Eppingen
„Menachem & Fred" ab 1. Oktober bundesweit im Kino
KON-Takte: „Israel-Begegnungen in Schwerin“
Austauschprojekt des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin mit dem Jerusalem Music Centre
Händels Oratorium „Saul“ im Stuttgarter Raum
Mr. Mostash bei „Mundo Mix“ in Berlin
Israelische Choreographen beim „no ballet“ Festival in Ludwigshafen
Israelische Choreographen beim 2. Tanzfestival „n.o.w. dance saar" vom 8. - 11. Oktober 2009 in Saarbrücken
13. Jiddische Musik- und Theaterwoche in Dresden
Kenafayim aus Tel Aviv beim internationalen Theaterfestival „No Limits“ in Berlin
The School of Visual Theatre zu Gast in der Schaubude Berlin
Shirly Tapiro Sabag nimmt am „createurope: The Fashion Design Award“ teil
Abi Shek in Reutlingen
 
Vom 27. September bis 6. November hat die „Galerie Thorn“ in Reutlingen alle Künstler zu einer Ausstellung eingeladen, die in den fünf Jahren des Bestehens der Galerie ihre Arbeiten gezeigt haben. Auch der israelische Künstler Abi Shek wird zum Jubiläum „5 Jahre Galerie - best of five” eine Arbeit präsentieren.

Alle Künstler der vergangenen fünf Jahre, die in 30 Ausstellungen in der Galerie gezeigt wurden:
Bastian Afken, Mona Ardeleanu, Georg Dick, Tillmann Damrau, Thomas Diermann, Eberhard Freudenreich, Martina Geist, Andreas Grunert, CHC Geiselhart, Jin-Ho Heo, Hans-Uwe Hähn, Bettina van Haaren, Susanne Immer, Christofer Kochs, Alexander Kraut, Gregor-Torsten Kozik, Isabell Kamp, CW Loth, Klaus Lomnitzer, Rupprecht Matthies, Matthias Mansen, Hannes Müller-Stucki, Martin Noel, Franey Nogueira, Frank Renner, Willi Siber, Stefan Sulzberger, Annette Streyl, Heinrich Salzmann, Abi Shek, Helmut Anton Zirkelbach.

Der 1965 in Rehovot geborene Abi Shek studierte Freie Kunst (Bildhauerei) bei Micha Ullman an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Er lebt in Deutschland.


Noch bis Samstag, 6. November 2009

Galerie Thron
Talstrasse 30/1
72768 Reutlingen
Tel.: 07121 / 360224
E-Mail: info@galerie-thron.de
www.galerie-thron.de


www.abishek.de

Öffnungszeiten:
Do. und Fr.: 15.00 – 19.00 Uhr, So.: 14.00 – 17.00 Uhr
Und nach Vereinbarung

 





 
 
„City of Dreams“ - Hundert Jahre Tel Aviv in München
 
Die Oberste Baubehörde in München zeigt in der Zeit vom 21. Oktober bis 11. Dezember 2009 die Baukunst der vor hundert Jahren gegründeten Mittelmeermetropole Tel Aviv in den Visionen von Sergio Lerman und Arie Berkowitz.

Sergio Lerman stammt aus Brasilien und lebt seit 1970 in Israel. Er ist sowohl Architekt als auch Künstler und Autor mehrerer illustrierter Werke über historische Orte und Gebäude in Israel. Als Mitglied der „School of Architecture“ der Universität von Tel Aviv ist er mit der Erhaltung von kulturellem und historischem Erbe in Israel beauftragt.
Der 1953 in Rumänien geborene Maler, Bildhauer, Designer und Bühnenbildner Arie Berkowitz lebt in Tel Aviv, wo er seit dem Jahr 2002 als künstlerischer Direktor des weltweit renommierten „Artists House“ tätig ist.

Von Mittwoch, 21. Oktober bis Freitag, 11. Dezember 2009

Eröffnung am Dienstag, 20. Oktober 2009, 19.00 Uhr
Um 17.00 Uhr findet ein Vortrag der beiden Künstler Sergio Lerman und Arie Berkowitz statt.

Forum 4 (4. Stock) der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern
Franz-Josef-Strauß-Ring 4
80539 München

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 8.00 – 18.00 Uhr





 
 
100 Jahre Tel Aviv – Grafiken israelischer Künstler in München
 
In der Zeit vom 1. bis 15. Oktober 2009 werden in der Galerie „Taidakov“ in München Grafiken verschiedener israelischer Künstler gezeigt, die mit dem „Tel Aviv Artists House“ zusammenarbeiten.

Bei der Betrachtung der Grafiken von Oswaldo Salamanca und Geula Meruk Cahen erhält man den Eindruck, durch die Landschaft der Umgebung von Tel-Aviv zu streifen oder über einen zauberhaften Blumenteppich der Grafikerin Ruth Mayon Kuk. Man kann mit den Bildern von Masha Orlovich in die ungewöhnliche Welt der Juden aus Äthiopien eintauchen und „fantastische Welten“ von Nurel Rachel und Michal Vizer kennenlernen. Die Grafiken spiegeln sowohl die 100-jährige Geschichte der Stadt als auch den Alltag ihrer Bewohner wider.

Neben schon etablierten Künstlern wie Ann Ussishkin, die den Ersten Preis der Jerusalemer Grafik Biennale gewann, sind auch Werke junger Absolventen der Jerusalemer „Bezalel“-Akademie zu sehen. Sie haben ihre Werke bereits auf der Biennale in Sankt Petersburg, aber auch in Novosibirsk, Jerusalem, Tel Aviv, Uzice (Serbien) und an anderen Orten gezeigt.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Aida Stolár, Ann Ussishkin, Irena Sorochinsky, Anna Lovsky, Dalia Klein, Ilya Bogdanovsky, Itzhak Hanit, Geula Meruk Cahen, Masha Orlovich, Miri Grossmann, Michal Vizer, Jorge Osvaldo Salamanca, Olga Yerushalmi, Raymonde Kandioty, Ruth Mayon Kuck, Ruth Salinger, Rachel Nurel, Rina Levitt, Victoria Ziman, Serg Monin, Tenno Pent Sooster, Tina Bogdanovsky

(Bild: Ann Ussishkin – aquatint-etching-Encounters with Nature)

Von Donnerstag, 1. Oktober bis Donnerstag, 15. Oktober 2009

Vernissage am Donnerstag, 1. Oktober 2009, 18.30 Uhr

Galerie N.Taidakov & S.Volkov
Landshuter Allee 41 / Ecke Nymphenburgerstraße
80637 München
Tel.: 089 / 9619 55 61
Fax: 089 / 9619 55 63
E-mail: art.kunst.comptoir@gmail.com
http://www.art-kunst-com.com/

Öffnungszeiten:
Di. bis Fr.: 13.00 - 19.00 Uhr
Sa.: 12.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung





 
 
„Continuous Devotion” – Videoinstallationen von Nelly Agassi in Friedberg
 
Vom 30. Oktober bis 13. Dezember 2009 wird im Kunstverein Friedberg eine Videoinstallation der israelischen Künstlerin Nelly Agassi zu sehen sein.

Unter dem Titel „Continuous Devotion“ präsentiert die Friedberger Ausstellung erstmalig in Deutschland die aktuellen Videoarbeiten der Künstlerin. Gezeigt werden fünf Arbeiten von Nelly Agassi, die ihren eigenen Körper als Ausgangspunkt der künstlerischen Überlegungen nimmt. Der Körper ist für sie ein mobiles Zuhause für ihre Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Ängste. Es ist ein Archiv für ihre Lebenserfahrung und gleichzeitig ist es ein mentales Atelier, das die Künstlerin rund um die Uhr bei sich hat.

Die aktuellen Arbeiten der Künstlerin unterscheiden sich stark von ihrem übrigen Werk. Sie spielen mit den Erwartungen des Publikums, mit der gegebenen Architektur der Ausstellungsräume und vor allem mit den physischen wie auch psychischen Grenzen des menschlichen (weiblichen) Körpers. Die im Loop gezeigten Videos von aufgezeichneten Performances übertragen die Energie einer Live-Performance in die Räume des Kunstvereins. Statt nur kurze, in sich geschlossene Videos zu zeigen, präsentiert Nelly Agassi eine ununterbrochene Videoinstallation, die die Grenzen zwischen realem und mentalem Raum verschwinden lässt.

Nelly Agassi ist 1973 in Israel geboren. Sie schloss ihr Kunststudium am „Chelsea College of Art und Design“ in London ab, gewann mehrere Preise und arbeitete unter anderem an Projekten in New York, Heidelberg, Paris und in Japan. Nelly Agassi lebt und arbeitet in Tel Aviv.

Freitag, 30. Oktober bis Sonntag, 13. Dezember 2009

Kunstverein Friedberg
Haagstraße 16
61169 Friedberg
Tel.: 06031 / 1589 39
http://www.kunstverein-friedberg.de/





 
 
Annäherungen VI – eine Ausstellung mit Künstlern der „tav group“ in Pasewalk
 
Vom 14. Oktober bis 12. November 2009 zeigt der Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern die inzwischen sechste Annäherungen-Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk. In diesem Jahr sind vier israelische Künstler der in Haifa ansässigen „tav group“ zu Gast.

Wie alle „Annäherungen“ der vergangenen Jahre wird die Ausstellung auch in diesem Jahr wieder Teil der landesweiten Kunstschau des Künstlerbundes sein und in Verbindung mit dem zum zweiten Mal stattfindenden Tag der zeitgenössischen Kunst in Mecklenburg-Vorpommern am 24. Oktober 2009 ihre Türen öffnen.

Als Repräsentanten der Künstlergruppe werden Reuven Cohen Alloro, Yoav Trifon, Hila Gay und Orly Dinour für eine Woche in Pasewalk zu Gast sein. Gemeinsam mit den deutschen Künstlern Kristine Kautz, Barbara Kinzelbach, Bernd Lasdin, Regina Zacharski und Kerstin Borchardt in Zusammenarbeit mit Rainer Heinrich Viltz werden sie im Kulturforum des „Historischen U“ in Pasewalk ihre Exposition installieren. Da die Gruppe in vielen ihrer Arbeiten einem interaktiven Ansatz folgt, sind in Pasewalk alle Interessierten eingeladen, die israelischen Künstler bei ihrem Vorhaben zu unterstützen und auf diesem Weg die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch zu nutzen.

Annäherungen VI vom 14. Oktober bis 12. November 2009 in Pasewalk
Vernissage am 14. Oktober 2009, 17.00 Uhr

Kulturforum Historisches U
An der Kürassierkaserne 9
17309 Pasewalk
Tel.: 03973 / 2294 00
Fax: 03973 / 2513 3231
E-Mai: fred.luepcke@pasewalk.de
http://www.kuenstlerbund-mv.org/
http://www.pasewalk.de/

Öffnungszeiten:
Di., Do. und Sa.: 14.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

Weiterführende Informationen zu den Künstlern:
http://www.tavgroup.com/





 
 
„Women in Motion“ unter Beteiligung israelischer Künstlerinnen in Berlin
 
Noch bis zum 7. Oktober 2009 zeigt die Berliner „IB Isabel Bilbao Galerie“ im Rahmen der Ausstellung „Woman in Motion“ unter anderem Arbeiten von neun israelischen Künstlerinnen.

Die Künstlerinnen aus Israel sind Leora Eger.Dreyfuss, die neben zahlreichen Auszeichnungen in Japan, Israel und Stockholm im Jahr 2006 den „Hermann Struck Preis“ für eine in Berlin fotografierte Arbeit erhielt. Sara Zlotis expressionistische Kreativität zeigt sich in strahlungskräftigen Bildern, die voller Leben und Energie sind. Atalia Shachar bringt in ihren Arbeiten historische Elemente in die Gegenwart, und reagiert so auf sozio-politische Konditionen im Nahen Osten. Aviva Beigel zeigt gemalte Röntgenbilder, die sie in einen Zusammenhang mit ihren Ängsten bezüglich der eigenen Gesundheit stellt. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, der es gelingt, mit ganz unterschiedlichen Materialien neue Ausdrucksformen zu finden und somit auch eine neue Identität. Die in Trieste geborene Esther Beer Percal arbeitet mit verschiedenen Materialien – in Malerei und Skulptur, Kupferstich, Keramik oder Glas. Ihre Werke sind auf öffentlichen Plätzen in Israel, Italien, Frankreich oder Canada zu sehen. Die junge Designerin Jasmine Ronel ist überzeugt, dass „the paintings true theme is in fact paintig“. Jennifer Bloch versteckt hinter ihren bemalten Textilien Geheimnisse - beispielsweise zeigt sie geschlossene Vorhänge. Talia Sivan ist mit 18 Jahren die Jüngste der Künstlerinnen. Ihre kleinen hochwertigen Zeichnungen vermitteln einen starken Eindruck von Frische, Imagination und Poesie. Die israelischen Künstlerinnen arbeiten gemeinsam mit Norma Drimmer, Ann Noël, Gerda Leopold und Jona Studnik aus der Berliner Kunstszene.

„Women in Motion“ noch bis zum Donnerstag, 7. Oktober 2009

IB Isabel Bilbao Galerie
Kollwitzstrasse 38
10405 Berlin
Tel.: 030 / 4171 59 31
E-Mail: ibberlin@ibgaleri.com

Öffnungszeiten:
Di. bis Sa.: 12.00 bis 15.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr
Und nach Vereinbarung





 
 
Yael Lepek bei „Variation Time“ in München
 
Vom 27. Oktober bis 20. November 2009 zeigt die „Galerie der Künstler“ in München die Gruppenausstellung „Variation Time“ unter Beteiligung der israelischen Künstlerin Yael Lepek.

Für „Variation Time“ hat Yael Lepek eine ortsspezifische Arbeit entwickelt. „Made in China“ ist ein kommerziell gefertigtes Kunststoffschild mit der Aufschrift „Arbeit macht frei”. Mit dieser Arbeit möchte Lepek zum einen besonders auf den Ausstellungsort München verweisen – als zentralen Ausganspunkt für die nationalsozialistische Bewegung. Zum anderen geht es ihr auch um die Verantwortung der heutigen Gesellschaft im Umgang mit einer globalen Ökonomie und um die Art und Weise, wie Massen-Güter, vielfach produziert in China, rund um den Globus verteilt werden.
Yael Lepek hat an zahlreichen internationalen Ausstellungen teilgenommen, u.a. in Mexico (2009), in Russland (2008) in Italien (2007), in Argentinien (2003). Im Jahr 2003 nahm Lepek an der Tirana Biennale in Albanien teil.

Yael Lepek, die im Jahr 1975 in Israel geboren ist, lebt und arbeitet in Israel und Mexico. Ihr Studium hat die Künstlerin mit einem B.A. in Visual Arts am „Empire State College“, NYC abgeschlossen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

„Variation Time“ von Donnerstag, 28. Oktober bis Samstag, 20. November 2009
Eröffnung Mittwoch, 27. Oktober 2009

Galerie der Künstler
Maximilianstraße 42
80539 München
Tel.: 089 / 2204 63
E-Mail: bbk.muenchen.obb@t-online.de

Öffnungszeiten:
Mi., Fr. bis So.: 11.00 – 18.00 Uhr
Do.: 11.00 – 20.00 Uhr
Feiertags geschlossen





 
 
Ausstellung „Unten" von Micha Ullman in Berlin
 
Die Galerie „Alexander Ochs“ in Berlin zeigt vom 25. September bis 8. November 2009 die Ausstellung „Unten“ des israelischen Künstlers Micha Ullman.

„Unten“ ist der Titel einer Solo-Ausstellung des in Israel lebenden Künstlers Micha Ullman, der in Berlin mit seiner 1995 fertiggestellten Arbeit „Bibliothek“ auf dem Bebelplatz, dem weltbekannten Mahnmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nazis im Mai 1933, bekannt wurde. Auch in seiner neuen Installation „Unten“ operiert der Bildhauer Micha Ullman mit dem Moment der Leere und des Unsichtbaren sowie mit einer im Kopf entstehenden Räumlichkeit. Auf dem Boden der Galerie ordnet der Künstler verrostete Metallskulpturen in offenen Formen an, die in der Regel über Schrägen im Winkel von 32 Grad verfügen und mit Sand gefüllt sind. Sand wie Rost werden zu einer Einheit von rotem Pigment. Die Skulpturen zeigen einen umgekippten Tisch sowie umgekippte Stühle und auf den Boden geworfene Gläser, die aber immer nur zu einem Teil über dem Boden-Niveau zu sehen sind. Der Künstler spricht von der „Spitze des Eisbergs“ – die der Zerstörung vorausgehende Katastrophe ist nicht zu sehen. Ullman ist interessiert an Paarungen wie Licht und Schatten, Veröffentlichtem wie Verschwundenem, Innen und Außen, wobei er die Gegensätze wie im gewählten Material harmonisiert: Das Innere der Skulptur wird zur äußeren Fläche, die Drei-Dimensionalität erscheint flach, Rost und Sand unterscheiden sich in ihrer Farbigkeit nicht mehr.

Micha Ullman wurde kürzlich für sein Lebenswerk mit dem Israel-Preis, dem höchsten israelischen Staatspreis, ausgezeichnet.
Im Oktober 2009 feiert der Künstler seinen siebzigsten Geburtstag. Zu diesem Anlass haben Matthias Flügge und Alexander Ochs die Festschrift „Von einer Wand zur anderen“ herausgegeben, die im Verlag für moderne Kunst in Nürnberg erscheint.

Micha Ullman „Unten“ noch bis zum 8. November 2009

Alexander Ochs Galleries Berlin / Beijing
Sophienstraße 21
10178 Berlin
Tel.: 030 / 283 91 387
E-Mail: info@alexanderochs-galleries.de

Öffnungszeiten:
Di. bis Fr.: 10.00 – 18.00 Uhr, Sa. 11.00 – 18.00 Uhr


Weitere Ausstellung in Berlin
Micha Ullman „Sandtag”

Von Freitag, 2. Oktober bis Samstag, 13. November 2009


Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 1. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Guardini Galerie
Askanischer Platz 4
10963 Berlin
Tel.: 030 / 2173 58-0
Fax: 030 / 2173 58-99
E-Mail: info@guardini.de
http://www.guardini.de/

 





 
 
 
Ari Folman im Gespräch mit Wim Wenders in der Akademie der Künste in Berlin
 
Am Freitag, den 16. Oktober 2009 wird Ari Folman in der Akademie der Künste in Berlin zu Gast sein. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung „Zukunft Kino (II) – Digitale Kinematografien“ stellt er seinen Film „Waltz with Bashir“ vor. Im Anschluss findet ein Künstlergespräch zwischen Ari Folman und Wim Wenders statt.

Durch die Digitalisierung erfährt das Kino gegenwärtig große Veränderungen. Neue Publikumsbedürfnisse aber auch die Auflösung etablierter Kunstgattungen führen zu einer Neustrukturierung des Kinos wie der Filmkultur. Die zweitägige Veranstaltung greift aktuell diskutierte Themen auf und stellt sie anhand konkreter Beispiele vor. Präsentiert werden u. a. die „open-source“ Projekte des britischen Filmfuturisten Matt Hanson und der Film „Waltz with Bashir“ des israelischen Regisseurs Ari Folman. Dieser erste animierte Lang-Dokumentarfilm visualisiert auf eindrucksvolle Weise die Erinnerungsreise des Regisseurs in die 1980er Jahre und die Zeit des ersten Libanonkrieges - Anfang dieses Jahres für den Oscar nominiert und mit dem Golden Globe ausgezeichnet - ist er ein filmisches Ereignis ersten Ranges. Ari Folman spricht mit Wim Wenders über seine Arbeit.

(Foto©ShaxafHaber)

Freitag, 16. Oktober 2009, 18.00 Uhr  
„Waltz with Bashir," Ari Folman, Israel 2008, 87 min.

Im Anschluß um 20.00 Uhr, Künstlergespräch
Ari Folman (Filmregisseur, Tel Aviv) und Wim Wenders (u. a. Mitglied der Akademie der Künste) „Digitale Kinematografien: Zukunft Kino“ in englischer Sprache mit Simultanübersetzung; Begrüßung: Hans Helmut Prinzler


Zukunft Kino (II) – Digitale Kinematografien       
Freitag 16. und Sonnabend 17. Oktober 2009

Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin
Tel.: 030 / 2005 7- 2000
http://www.adk.de/





 
 
Filme aus Israel bei den 20. Lesbisch Schwulen Filmtagen in Hamburg
 
Bei den 20. Lesbisch Schwulen Filmtagen in Hamburg, die vom 20. bis 25. Oktober 2009 stattfinden, sind folgende Filme aus Israel im Programm vertreten:

Freitag, 23. Oktober, 22.45 Uhr
„The other war"
, Regie: Tamar Glezerman, Israel 2008, 45 min. (Hebräisch mit englischen Untertiteln)

Sommer 2006 in Tel Aviv: die Schwestern Eli und Galit haben allen Grund sich zu freuen, denn Eli steckt mitten in einer Affäre mit der lässigen Naama und Galit bereitet ihre Hochzeit vor. Doch die warmen Bilder können nicht täuschen: Israel befindet sich im 2. Libanonkrieg. Galits Verlobter ist unerreichbar an der Front. Naama möchte plötzlich nur noch irgendwohin, wo keine Raketengefahr droht. Wie sieht „Normalität' unter Kriegsbedingungen aus? Tamar Glezerman gibt eine ebenso herzzereißende, wie ehrliche Zustandsbeschreibung.

Vorfilme zu „The other war:“
„Gevald", Regie: Netalie Braun, Israel 2008, Länge: 16 min. (Englisch, Arabisch und Hebräisch mit englischen Untertiteln)

„Her own Way", Regie: Limor Ziv, Israel 2007, Länge: 16 min. (Hebräisch mit englischen Untertiteln)

„Bait" (Pitayon), Regie: Michal Vinik, Israel 2008, Länge: 12 min. (Englisch und Hebräisch in englischen Untertiteln)


Samstag, 24. Oktober 2009, 17.30 Uhr
 „The Secrets", Regie: Avi Nesher, Israel/Frankreich 2007, Länge: 120 min. (hebräisch-französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln)

In diesem romantischen Spielfilm treffen die bibelfeste Naomi, Tochter eines Rabbiners, und die rebellische Michelle aus Frankreich aufeinander. In Safed, einem heiligen Ort in Israel und der Geburtsstätte der mystischen Kabbalah studieren beide an einer orthodoxen Schule für Frauen die Thora. Naomi träumt heimlich davon Rabbinerin zu werden. Zunächst soll sie sich aber gemeinsam mit Michelle in tätiger Nächstenliebe üben und sich um die todkranke Nachbarin Anouk (Fanny Ardant) kümmern. Anouk sucht nach Vergebung und findet diese auf einer Reise zu verschiedenen jüdischen Reinigungsritualen, die Naomi für sie neu zusammenstellt.
Zwischen Naomi und Michelle wachsen zarte und leidenschaftliche Gefühle. Die beiden Frauen sehen sich in einem Zwiespalt zwischen ihrer Liebe, Freiheit und den Erwartungen der religiösen Gemeinschaft.

Außerdem laufen in zwei Kurzfilmwettbewerben jeweils ein Film aus
Israel:

Freitag, 23. Oktober 2009, 18.00 Uhr
Wettbewerb: „Ursula I“
 „Self Service" , Regie: Doron Alon, Israel 2008, Länge: 7 min. (Hebräisch mit englischen Untertiteln)

Samstag, 24. Oktober 2009, 15.00 Uhr
Wettbewerb: „Ursula V“
„The Elevator", Regie: Ben Hakim, Israel 2007, Länge: 23 min. (Hebräisch mit englischen Untertiteln)

Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg (LSF) sind das älteste Filmfestival Deutschlands, in dem Schwule und Lesben von Anfang an zusammen arbeiten und es ist das drittgrößte Film-Event Hamburgs.


20. Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg vom 20. - 25. Oktober 2009

„The other war," Freitag, 23. Oktober 2009, 22.45 Uhr
„The Secrets,“ Samstag, 24. Oktober 2009, 17.30 Uhr

Passage
Mönckebergstr 17
20099 Hamburg

Wettbewerb „Ursula“:

Metropolis
Steindamm 52-54
20099 Hamburg

Festival Kontakt:
Querbild e.V.
Schanzenstr. 45
20357 Hamburg
Tel.: 040 / 34 80 670
http://www.lsf-hamburg.de/

 





 
 
Jewish Film Festival 2009 auf Tour
 
Die israelischen Filme „Yolki Palki“ und „The Beetle“, die in diesem Jahr auf dem Jewish Film Festival Berlin liefen, sind im Oktober in Freiburg, Saarbrücken und Hamburg zu sehen.

 „Yolki Palki,“ Regie: Alexander Gentelev, Israel 2007, 90 min., (Russisch/ Hebräisch mit dt. UT)

Regisseur Alexander Gentelev emigrierte Anfang der Neunziger aus Russland nach Israel. Jahre später beginnt er, Mitreisende von damals aufzusuchen und präsentiert hier Schlüsselerlebnisse russischer Immigranten in all ihrer lebendigen Komplexität. Mit viel Humor, Witz und Intelligenz erreicht er sein Ziel.

Freiburg:
Donnerstag 1. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Kommunales Kino
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Tel.: 0761 / 709033

Saarbrücken:
Montag, 12. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Kino Achteinhalb
Nauwieserstraße 19
66111  Saarbrücken
Tel.: 0681 / 390 88 80

Hamburg:
Sonntag, 11. Oktober 2009, 11.00 Uhr
Kino Abaton
Allende-Platz 3
20146 Hamburg
Tel.: 040 / 41 320 320
Gast: Wolf Biermann


„The Beetle,“ Regie: Yishai Orian, Israel 2007, 70 min. ,(Hebräisch/Arabisch mit dt. UT)

Yishai Orian, der Regisseur dieses Films und Besitzer eines alten Volkswagen-Käfers, wird gerade Vater. Sein Automechaniker bezweifelt, dass der Wagen noch lange durchhält, und auch die künftige Mutter hält ihn als völlig ungeeignet für das Baby. So macht sich Yishai, der seinen geliebten „Beetle“ behalten will, auf die Suche nach einer Reparaturwerkstatt

Freiburg
Freitag, 2. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Kommunales Kino
Urachstraße 40
79102 Freiburg
Tel.: 0761 / 709033

Saarbrücken:
Mittwoch, 14. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Kino Achteinhalb
Nauwieserstraße 19
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 390 88 80

Hamburg:
Sonntag, 18. Oktober 2009, 11.00 Uhr
Kino Abaton
Allende-Platz 3
20146 Hamburg
Tel.: 040 / 41 320 320

 





 
 
„Tel Aviv.Location” - ein Kurzfilmprojekt in der Alten Universität Eppingen
 
Der Verein „Jüdisches Leben Kraichgau e.V.“ und Altenburg & Graf, Agentur für Jüdische Kulturvermittlung, veranstalten am 22. Oktober 2009 in der Alten Universität Eppingen ein Kurzfilmprojekt der „Minshar - Hochschule für Medien und Gestaltung," Tel Aviv. Unter dem Motto „Tel Aviv.Location” findet eine Filmvorführung mit einer Einführung von Dr. Esther Graf statt.

In zehn Kurzfilmen zeigen zehn junge Filmstudenten ihren Blick auf die pulsierende Metropole am Mittelmeer. An Außenschauplätzen haben sie das einzigartige Flair Tel Avivs eingefangen. Die Kurzfilme zeichnen sich durch eindrückliche Bilder, scharfen Humor und vielschichtige Emotionen aus. Das gesamte Projekt liegt in studentischer Verantwortung: Skripte, Aufnahmen, Schnitt, Produktion etc. stammen von Studierenden der „Minshar-Hochschule."

„Tel Aviv.Location” - ein Kurzfilmprojekt in der Alten Universität Eppingen
Donnerstag, 22. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Jüdisches Leben Kraichgau e.V.
Brettener Str. 51
75031 Eppingen
Tel.: 07262 / 9120 35
www.juedisches-leben-kraichgau.de/page13/page13.html





 
 
„Menachem & Fred" ab 1. Oktober bundesweit im Kino
 
Die Dokumentation „Menachem & Fred" ist ab ab 1. Oktober 2009 bundesweit im Kino zu sehen.

Vier Männer aus Hoffenheim werden nach sieben Jahrzehnten Freunde. Zwei davon sind die Brüder Hopp. Dietmar Hopp ist bekannt als Gründer von SAP und Fußball-Macher vom TSG 1899 Hoffenheim. Die beiden anderen sind die jüdischen Brüder Mayer, die Vater Emil Hopp vor siebzig Jahren aus ihrem Haus geworfen hat. Für die Dreharbeiten zum Film „Menachem & Fred" sind sie sich in Hoffenheim wieder begegnet - und zur Überraschung, nicht zuletzt ihrer eigenen Familien, Freunde geworden.

 „Menachem & Fred" wurde auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2008 uraufgeführt und als „Most inspirational movie of the year“ bei der „Cinema for Peace Gala“ 2009 ausgezeichnet.


http://www.menachem-und-fred.de/





 
 
 
KON-Takte: „Israel-Begegnungen in Schwerin“
 
Am 1. Oktober 2009 kommt es im Rahmen der Reihe KON-Takte zu einem Begegnungskonzert israelischer und deutscher Schüler im Konservatorium in Schwerin. Unter dem Motto „Israel- Begegnungen in Schwerin“ musizieren Studenten der Kunstschule aus Tel Aviv und besonders begabte Schüler des Konservatoriums, die in der Studienvorbereitung ausgebildet werden. Es erklingen u.a. Werke von Paul Ben Haim, die bereits 2008 in Tel Aviv bei einem Gemeinschaftskonzert auf dem Programm standen. Außerdem stehen Kompositionen von Paul Hindemith, Felix Mendelssohn Bartholdy, Frantisek Domazlicky, Carl August von Nielsen, Pavel Haas, Walter Arlen u.a. auf dem Programm. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem „Zentrum für Verfemte Musik" der „Hochschule für Musik und Theater" Rostock statt.

Seit vielen Jahren besteht ein besonders enger Kontakt zwischen dem Landesverband „Jeunesses Musicales“ Mecklenburg-Vorpommern, dem Konservatorium Schwerin und der Ironi Alef Highschool for the Arts in Tel Aviv. Viele gemeinsame Projekte, darunter das im Filmkunstfest 2009 präsentierte Musiktheaterprojekt „Zitra – Der Morgen“, oder die Kinderoper „Brundibar“ wurden erfolgreich sowohl in Israel wie auch in Schwerin durchgeführt. Vom 29. September bis zum 5. Oktober besuchen 16 junge Leute aus Israel Deutschland und werden gemeinsam mit Schweriner Schülern des Konservatoriums eine kleine Konzert-Tournee in Schwerin, Hamburg und Berlin veranstalten. Neben den Konzerten wird es eine Vielzahl von Veranstaltungen geben. Durch die Beschäftigung mit der Thematik und der Begegnung der Teilnehmer beider Länder sollen intensive Möglichkeiten hinsichtlich des gemeinsamen Erfahrens der Geschichte Europas und Israels geschaffen werden.

Konzert am Donnerstag, 1. Oktober 2009, 19.00 Uhr im Brigitte Feldtmann Saal

Konservatorium Schwerin, Musikschule „Johann Wilhelm Hertel“
Puschkinstraße 13
19055 Schwerin
Tel.:  0385 / 59 127 48
E-Mail: dsemlow@schwerin.de

 





 
 
Austauschprojekt des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin mit dem Jerusalem Music Centre
 
„Musical Encounters - Musikalische Begegnungen“ unter diesem Motto findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ein Austauschprojekt des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin mit dem Jerusalem Music Centre statt.
Junge herausragende Talente des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin und des Jerusalem Music Centre bilden jährlich neu entstehende Kammermusikensembles in gemischt deutscher und israelischer Besetzung. Unter der Anleitung erfahrener Pädagogen beider Institutionen werden die jungen Musiker für ein intensives gemeinsames Arbeiten und Musizieren vereint. 
Nach einem sehr erfolgreichen Start im vergangenen Jahr wird das Austauschprojekt 2009 fortgesetzt. Im Mittelpunkt der diesjährigen „Musikalischen Begegnungen“ steht das Ensemble, welches aus jungen deutschen und israelischen Cellisten und Cellistinnen beider Institutionen zusammengesetzt wird. In weiteren Kammermusikensembles werden insgesamt 20 junge Musiker und Musikerinnen Werke und Arrangements deutscher und israelischer Komponisten interpretieren.
Krönender Abschluss der jeweiligen Projektteile in Israel und in Berlin im Oktober dieses Jahres werden die Abschlusskonzerte sein, in denen die jungen Musiker ihr hohes musikalisches Können in dem gemeinsam erarbeiteten Programm präsentieren werden.

Abschlusskonzert in Berlin
Samstag, 31. Oktober 2009, 19.30 Uhr
Deutsch-israelische Ensembles vom Duo bis zu den 12 Cellisten
Leitung 12 Cellisten: Prof. Matias de Oliveira Pinto
Werke von u.a. W.A. Mozart, Franz Schubert, Ilan Rechtmann, Anton Arensky, Camille Saint-Säens, Noam Sheriff

Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Bundesallee 1-12
10719 Berlin
E-Mail: udkkasse@udk-berlin.de
Tel.: 030 / 3185 2374
http://www.julius-stern-institut.de/
http://www.jmc.co.il/





 
 
Händels Oratorium „Saul“ im Stuttgarter Raum
 
Anlässlich des 250. Todestages von Georg Friedrich Händel führt die Stuttgarter Kantorei „Laudamus Te“ in diesem Jahr das Oratorium „Saul“ auf. Ungefähr 60 Sänger und Instrumentalisten sowie Vokalsolisten aus Deutschland, Israel und Brasilien, konzertieren nach erfolgreichen Konzerten in Israel im Oktober 2009 auch in Deutschland.
 
Das Oratorium ist bereits das vierte deutsch-israelische Projekt der Stuttgarter Kantorei „Laudamus Te“, das unter der musikalischen Leitung von Dirigentin Monica Meira Vasques seit 2004 zur Aufführung kommt. Für „Saul“ arbeitete die Kantorei „Laudamuis Te“ mit Gästen der „Jerusalem Rubin Academy of Music and Dance“ zusammen.

„Saul“ gehört zu den dramatischsten Oratorien Händels, das im Jahr 1739 im King’s Theatre in London uraufgeführt wurde. Händel findet eine Bandbreite ausdrucksstarker Charakterisierungen, sowohl für die Unberechenbarkeit Sauls als auch für den tugendhaften Charakter Davids. Der Chor fungiert dabei als Bestandteil der dramatischen Handlung, übernimmt andererseits aber auch eine kommentierende Funktion.

Mitwirkende:
Saul: David Loden, Bass (Israel)
Jonathan: Ilja Werger, Tenor (Russland / Deutschland)
David: Paulo Mestre, Countertenor (Brasilien)
Merab: Carin Rommel, Sopran (Deutschland)
Michal: Nava Loden, Sopran (Israel)
Chor und Orchester: „Laudamus Te“ aus Stuttgart unter Leitung von Monica Meira Vasques


Donnerstag, 29. Oktober 2009, 20.00 Uhr in Stuttgart

Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, Mozartsaal
Berliner Platz 1-3
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 / 2027 710
E-Mail: info@liederhalle-stuttgart.de
Karten-Tel.: 0711 / 2555 555
E-Mail: info@easyticket.de


Freitag, 30. Oktober 2009, 19.30 Uhr in Schwäbisch Gmünd

Schönblick (Christliches Gästezentrum Württemberg)
Willy-Schenk-Straße 9
73527 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 9707-0
E-Mail: kontakt@schoenblick-info.de


Samstag, 31. Oktober 2009, 17.00 Uhr in Eppingen

Eppingen / Kraichgau, Stadtkirche
Ludwig-Zorn-Str. 12
74031 Eppingen
Tel.: 07262 / 91 72 0


Sonntag, 1. November 2009, 17.00 Uhr in Ludwigsburg

Ludwigsburg, Erlöserkirche
Erbestr. 7
71636 Ludwigsburg
Tel.: 07141 / 9260 96
E-Mail: pfarramt-ek@weststadtgemeinde-lb.de





 
 
Mr. Mostash bei „Mundo Mix“ in Berlin
 
Am 2. Oktober 2009 wird Mr. Mostash bei der „Mundo Mix“ Party der legendären Gastgeberin DJ Grace Kelly im Berliner BKA Theater zu Gast sein.

Mr. Mostash sind drei in Berlin-Neukölln lebende Israelis und die griechisch-berlinische Sängerin Nana Bardawilla. Ihre Musik nennen sie „Gamecube-Buzuki-Surforce“ – griechische Surfmusik mit rasanten Tempowechseln auf treibenden Beats, die einfach jeden zum Tanzen mitreißt. Sie scheuen nicht davor zurück, Surf mit Klezmer, Gypsy- und Gameboymusik zu verbinden. Neben dem Schlagzeug und der Gitarre ist es vor allem die Bouzouki, eine langhalsige Gitarre aus der griechischen Volksmusik, die Mr. Mostash ihren eigenen Charakter verleiht.

Bouzouki: Liad Vanounou
Schlagzeug: Ariel Armoni
Gitarre: Tal Kirshboim
Gesang: Nana Bardawila


Freitag, 2. Oktober 2009, 22.00 Uhr

BKA-Theater
Mehringdamm 34
10961 Berlin
www.myspace.com/mundomixberlin

Weitere Informationen:
www.myspace.com/MrMostash





 
 
 
Israelische Choreographen beim „no ballet“ Festival in Ludwigshafen
 
Vom 9. bis 11. Oktober 2009 veranstaltet das Theater im Pfalzbau den 4. Internationalen Choreographie-Wettbewerb Ludwigshafen 2009. In diesem Jahr sind gleich mehrere Choreographen aus Israel eingeladen:

Dafi Altabeb, Choreographie: Scratching the Ends
Michal Hersonski und Shira Ben Zeev,  Choreographie: Sisters
Nadine Bommer, Choreographie: Menimation
Tammy Izhaki und Ronen Izhaki, Choreographie: This now is
Nadar Rosano, Choreographie: All Windows are open
Reut Shemesh, Choreographie: Kokiyaje

Die Jury besteht nicht nur aus Choreographen, sondern auch aus renommierten Intendanten, Regisseuren, Komponisten, Medienkünstlern und Tanzkritikern. Aus einer Vielzahl internationaler Bewerbungen hat die Jury 18 Choreographen nominiert, die mit eigenwilligen, herausfordernden Werken das Publikum überraschen und begeistern.

In den letzten drei Jahren hat sich „no ballet" mit insgesamt über 800 Bewerbungen aus über 40 Nationen weltweit zur festen Größe der internationalen Tanzszene entwickelt. Das konzeptionelle Motto „no ballet“ soll signalisieren, dass es bei diesem Wettbewerb um das Schaffen einer zeitgenössischen und vor allem unverwechselbaren eigenen Tanz- und Bewegungssprache geht - jenseits etablierter Tanztechniken und des herkömmlichen Bewegungsrepertoires.

Die Choreographien werden, in zwei Gruppen aufgeteilt, am Freitag, den 9. und am Samstag, den 10. Oktober 2009, öffentlich und in Anwesenheit der Jury jeweils um 19.30 Uhr im Theater im Pfalzbau präsentiert.

Das Finale mit den jeweils vier besten Choreographien der beiden Vorabende sowie die anschließende Prämierung der Preisträger findet am Sonntag, den 11. Oktober 2009 um 19.30, die Abschlussparty für alle Künstler, Juroren und Zuschauer ab 22.00 Uhr statt. Insgesamt werden Preise im Wert von 16.000 Euro vergeben.

„no ballet“ - 4. Internationaler Choreographie Wettbewerb Ludwigshafen 2009
9. bis 11. Oktober 2009, Theater im Pfalzbau, Theatersaal

Freitag, 9. Oktober 2009, 19.30 Uhr: Öffentliches Halbfinale Gruppe A
Samstag, 10. Oktober 2009, 19.30 Uhr: Öffentliches Halbfinale Gruppe B
Sonntag, 11. Oktober 2009, 19.30 Uhr: Öffentliches Finale mit Preisverleihung
ab 22.00 Uhr Abschlussparty für Publikum und Künstler

Theater im Pfalzbau
Berliner Straße 30
67059 Ludwigshafen
Tel.: 0621 / 504-2551
http://www.no-ballet.com/





 
 
Israelische Choreographen beim 2. Tanzfestival „n.o.w. dance saar" vom 8. - 11. Oktober 2009 in Saarbrücken
 
Yossi Berg & Oded Graf sowie Nir de Volff sind zum diesjährigen Tanzfestival „n.o.w. dance saar", das vom 8. bis 11. Oktober 2009 in Saarbrücken stattfindet, eingeladen.

Yossi Berg und Oded Graf präsentieren am Samstag, den 10. Oktober 2009 die Performance „Heroes“: der heutige Held muss kein Ritter sein. Er darf träumerisch und tollpatschig dahertaumeln, darf Sprünge wagen, die ins Leere gehen, darf fallen und kindisch sein. Und er darf bedingungslose Freundschaft leben, die das Wort Blöße nicht kennt, weil sie sie naturgegeben zulässt. Das Choreografen- und Tänzerduo Berg/Graf bebildert in „Heroes" verspielt und schonungslos zugleich das Urbedürfnis nach Geborgenheit und zwischenmenschlicher Verbundenheit. Die rasante Dynamik, die ihr komischer Spaziergang zwischen den Mythen Freundschaft, Liebe und Menschsein in einer theatralen bisweilen akrobatischen Körpersprache erreicht, berührt und amüsiert zugleich.

Die vom diesjährigen Tanzplan Deutschland geförderten Nachwuchschoreografen Yossi Berg und Oded Graf verbindet seit 2005 eine intensive Zusammenarbeit, die ihnen zu großen internationalen Erfolgen verhalf. Gemeinsam kreierten  sie Arbeiten für Festivals und Kompanien weltweit, so auch 2007 die Produktion „Roots" für die Donlon Dance Company. 2008 wurden sie im Rahmen der „Movement Research", New York und „Artist Village" in Taipeh als „Artists in Residence" gefördert.

In dem zweiteiligen Stück „3SOME“ von Nir de Volff und Knut Berger, dass am Sonntag, den 11. Oktober 2009 zu sehen ist, stehen im Kleinen und Grossen Fragen nach dem Zusammenhang von Scham und Schande zur Debatte. Im ersten Teil treffen der Israeli Nir de Volff und der Deutsche Knut Berger aufeinander, im zweiten Teil trifft Nir de Volff auf die Palästinenserin Sahara Abu Gosh.
Arnd Wesemann von der Süddeutschen Zeitung schrieb dazu:
„...Nir de Volff und Knut Berger haben es geschafft mit ein bisschen Wahrheit im Handstreich das fad gewordene Tanztheater zu beerben."

Nir De Volff ist Tänzer und Choreograph. Seit einigen Jahren lebt der gebürtige Israeli in Berlin, wo er u. a. mit Constanza Macras und She She Pop arbeitete, 2003 als Artist in Residence am Dock11 gastierte und seit 2004 eigene Produktionen unter dem Namen Total Brutal erarbeitet.

(Foto: 3Some©Bernhard Musil)

Tanzfestival „n.o.w. dance saar" vom 8. - 11. Oktober 2009

Samstag, 10. Oktober 2009, 18.00 Uhr
„Heroes“ von Yossi Berg & Oded Graf

Sonntag, den 11. Oktober 2009, 21.00 Uhr
„3Some“ von Nir de Volff und Knut Berger

Saarländisches Staatstheater
Schillerplatz 1
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 3092 342
E-Mail: hansteinb@theater-saarbruecken.de
http://www.nowdancesaar.de/





 
 
 
13. Jiddische Musik- und Theaterwoche in Dresden
 
Von Donnerstag, 22. Oktober bis Montag, 9. November 2009 findet die 13. Jiddische Musik- und Theaterwoche in Dresden statt. Mit dabei ist in diesem Jahr das Acco Theatre Centre mit dem Stück  „Anthology.“ In Zusammenarbeit mit der Shakespaere Company Bremen wird außerdem das Stück „Happy Ending“ zu sehen sein. Darüber hinaus liest Lea Fleischmann aus ihrem neuen Buch „Heiliges Essen.“

Acco Theatre Center, „Anthology”
Samstag, 24. Oktober 2009, 19.00 Uhr und Dienstag, 27. Oktober 2009, 20.00 Uhr, Societätstheater

„Anthology“ ist ein intimes Spiel über den Umgang mit Erinnerung.
Inwieweit hinterlässt der Holocaust Spuren, die nicht nur die Überlebenden, sondern auch deren Kinder und Kindeskinder kennzeichnen. Das Stück handelt von der Erinnerung an das jüdische Leben im aufkommenden Nationalsozialismus und der Verarbeitung eigener, traumatischer Geschichte. Ironisch und zynisch, begleitet von sanftem Pianospiel, karikiert die Akteurin, Smadar Yaaron, dieses zentrale Thema jüdischer Erinnerung, aber auch die bissigen Reaktionen ihrer Landsleute auf heutige Probleme.
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Lesung „Heiliges Essen“ von Lea Fleischmann
Montag, 26. Oktober 2009, 20.00 Uhr, Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde


In dem Buch „Heiliges Essen“ beschreibt Lea Fleischmann ihre Begegnung in Jerusalem mit Malka, die Judentum unterrichtet. Bei ihr lernt Lea Fleischmann anhand von Geschichten und Gesprächen die Speisegebote der Bibel kennen und begreift den tiefen Sinn des koscheren Essens. Als moderne Zeitgenossin ist sie erstaunt über die Weisheit der biblischen Speisegebote, die die gesamte Schöpfung im Auge haben und das Essverhalten der Menschen regeln, damit Fauna und Flora geschont werden. Essen dient nicht nur zur Sättigung, sondern ist ein heiliger Vorgang, bei dem eine Verbindung zwischen der Nahrung und Gott hergestellt wird. Mit ihrem Buch macht Lea Fleischmann die Bedeutung der biblischen Speisegebote für Nichtjuden erfahrbar und regt zum Nachdenken über das eigene Essverhalten an.

„Happy Ending”- Work in Process, Shakespeare Company Bremen & Acco Theatre Center
Samstag, 31. Oktober 2009, 19.00 Uhr, Societätstheater

Mark und Leah sind ein jüdisches Paar, das in Berlin gegen Ende 1932 lebt, während überall in Deutschland die Nazis an Kraft gewinnen. Die Gefahren für Juden nehmen zu, aber dem Paar fällt es schwer, die Bedeutung der Ereignisse und ihre möglichen Folgen völlig zu begreifen. Das von Iddo Netanyahu, dem jüngsten Bruder des amtierenden israelischen Ministerpräsidenten, geschriebene Stück, wird gegenwärtig parallel in Israel und Deutschland zur Aufführung vorbereitet. Am Ende wird eine von deutschen und israelischen Schauspielern gemeinsam präsentierte Fassung stehen. Eine wichtige Etappe dieses „work in process“ wird die Dresdner Lesung sein: je zwei deutsche Schauspieler von der Shakespeare Company Bremen und zwei israelische vom Beit Lessin Theater Tel Aviv werden die Rollen lesend übernehmen und der Arbeitsweise des Acco Theatre Centers folgend, mit persönlichem und videodokumentarischem Material ergänzen. Zwischen den verschiedenen Szenen wird eine kurze Diskussion stattfinden, moderiert vom Autor des Stückes, Iddo Netanyahu.
In Englisch, Hebräisch und Deutsch, mit Übersetzung.

Societätstheater
An der Dreikönigskirche 1a
01097 Dresden
Tel.:  0351 / 8036810

Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde
Hasenberg 1
01067 Dresden
Tel.: 0351 / 6560 720
http://www.jiddische-woche-dresden.de/

Karten:
Tel.: 0351 / 8107 6166
http://www.ticket2day.de/
 





 
 
Kenafayim aus Tel Aviv beim internationalen Theaterfestival „No Limits“ in Berlin
 
Kenafayim sind am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Oktober 2009 jeweils um 20 Uhr beim internationalen Theaterfestival „No Limits“ im Kesselhaus/Kulturbrauerei in Berlin zu Gast. Sie präsentieren hier das Stück „Silver Spoon“:

20 Arbeiter, allesamt mit einer geistigen Behinderung, produzieren Löffel und Gabeln in einer ungemütlichen Fabrik, haben aber ansonsten ganz andere Träume. Der Vorarbeiter treibt sie an, er hat versprochen säckeweise Löffel und Gabeln zu liefern.
Hier geht es um Geschichten der Schauspieler, ihre Träume, Sehnsüchte, Gedanken, und ihren inneren Reichtum. Das Stück entstand auf der Grundlage von Gesprächen, Improvisationen, bildnerischer Kunst und Begegnungen mit unterschiedlichen Künstlern.

Die deutsche Übersetzung für „Kapit Shel Zahav" lautet „Löffelchen aus Gold," das Theater orientiert sich bei Gastspielen aber am englischen Sprachgebrauch.

Regie: Rina Padwa, Recherche,Text, Co-Regie: Shira Gefen, Mit: Roni Arad, Idan Avigal, Meital Cohen, Yehiel Cohen, Tal Hirsch, Shorla Kalper, Dudu Gabai, Sushi Garbati, Mashe Ilin, Noam Kochabi, Tamir Miller, Bentzi Reuven, Sivan Salama, Yehudit Sayan, Alon Wilber, Tal Witmeyer, Elenor Linik-Wolowitz, David Wolowitz, Zahi Zeif, Bühne/Kostüme: Kunst- und Bühnenbild-Akademie, Leitung: Rakefet Levy, Bewegungstraining: Ella Rotshild, Video: Amichai Bikovsky, Künstlerische Leitung: Dalit Sharon, Produktionsleitung: Eitan Ben-Chaim, Dokumentation und Dokumentarfilm: Zohar Behena

Am Sonntag, 18. Oktober 2009 um 18.00 Uhr wird ausserdem ein Film über Kenafayim in der No Limits Lounge/Kulturbrauerei gezeigt.

Kenafayim ist ein Kunstzentrum für Interessenten, die offiziell als lern- oder geistig behindert gelten, und die sich in den Bereichen Bildende Kunst, Musik und darstellende Kunst weiter bilden möchten. Das Projekt wurde 1994 von Künstlern gegründet. Kenafayim ist das hebräische Wort für Flügel (-Paar).

„No Limits“ - Internationales Theaterfestival vom 15. bis 25. Oktober 2009
Kesselhaus/Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36
10435 Berlin
Tel.: 030 / 4431 5100
http://www.no-limits-festival.de/

http://www.youtube.com/watch?v=mWB8YlaHQVY





 
 
The School of Visual Theatre zu Gast in der Schaubude Berlin
 
The School of Visual Theatre Jerusalem ist in diesem Jahr bei dem Festival „Versuchung“, dem Internationalen Forum des jungen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters in der Schaubude Berlin zu Gast. Sie päsentieren hier das Stück „Human Nature.“

In diesem Stück lassen vier junge Frauen eigenartige Charaktere und Kreaturen entstehen, indem sie Teile ihres Körpers „isolieren“ und in unabhängige Gestalten verwandeln. Durch das Spiel mit diesen Körper-Teilen, die scheinbar losgelöst vom menschlichen Körper agieren, entsteht eine Fülle an Assoziationen, an komischen Erfindungen, an bizarren Zugriffen auf das Wesen Mensch. In erkennbar manipulierenden Vorgängen werden alternative Anatomien geschaffen, entstehen neue Gestalten, die zwar nicht menschlich sind, aber in ihren Eigenschaften und Charakterzügen, ihrem Wille, ihren Beziehungen und Gefühlen den Menschen par excellence enthüllen.
Die Performance besteht aus verschiedenen kurzen Szenen - jede für sich eine abstrakte, farbige und sinnbildliche Darstellung der menschlichen Natur.

Zur „Versuchung“, dem Internationalen Forum des jungen Puppen-, Figuren- und Objekttheaters in der Schaubude Berlin zeigen Absolventen und Studenten von Kunst- und Theaterhochschulen aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Israel und Deutschland vom 21. bis 25. Oktober ihre aktuellen Inszenierungen.  So eigenwillig die Kunstsprache, so phantasievoll ist das Spiel mit dem Traum, so radikal der Weg im spielerischen Labyrinth aus Kunst und Wirklichkeit. Das Spektrum ist groß, von der opulenten Materialperformance mit Live-Gesang, dem exzellent manipulierten Bilder- und Puppentheater bis hin zur audiovisuellen Figurentheaterminiatur.

(Foto©Amit Man)

Mittwoch, 21. Oktober, 22.00 Uhr
The School of Visual Theatre Jerusalem, „Human Nature“
Deutsche Erstaufführung, Spiel mit Körper und Material, Sprache: ohne Worte, Dauer: 35 Minuten

Schaubude Berlin
Greifswalder Str. 81-84
10405 Berlin
Tel.: 030 / 4234314
http://www.schaubude-berlin.de/





 
 
 
Shirly Tapiro Sabag nimmt am „createurope: The Fashion Design Award“ teil
 
Eine europäische Jury, mit Fachleuten der Kultur- und Modeszene, hat 30 Finalisten aus ganz Europa ausgewählt, im Oktober 2009 an der Endausscheidung von „createurope: The Fashion Design Award“ teilzunehmen. Unter ihnen ist auch die Israelin Shirly Tapiro Sabag.
Die Finalisten sind nach Berlin eingeladen, um ihre Kollektionen im Oktober auf einer großen Modenschau mit Abschlussgala zu präsentieren.

Shirly Tapiro Sabag wurde 1981 in Israel geboren und studiert derzeit an der Bezalel Akademie für Kunst und Design in Jerusalem Modedesign. Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist der Tallit, der jüdischen Gebetsmantel. Seine Form und Bedeutung lieferten die Inspiration für ihre Kollektion, mit der sie eingeladen wurde, an der Endausscheidung in Berlin teilzunehmen.

Im Jahr 2008 wurde der europaweite Wettbewerb zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft von Dirk Schönberger, Kreativdirektor bei Joop, ausgetragen. Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr ist der Modewettbewerb 2009 in die zweite Runde gegangen. In diesem Jahr wurden erstmals auch Teilnehmer aus dem Nahen Osten und Nordafrika eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. In den teilnehmenden Ländern gab es Kick Off-Veranstaltungen, die den Wettbewerb auf beiden Kontinenten bekannt machten und der gegenseitigen Vernetzung dienten. Insgesamt haben neben Deutschland 12 weitere Länder ihre Teilnahme mit individuellen Programmkonzepten bestätigt: Marokko, Norwegen, Israel, Estland, Frankreich, Litauen, Palästina, Russland, Slowenien, Bulgarien, Irland und Zypern.

(Foto©ShirlyTapiroSabag)

Die jungen Gewinner werden in zwei Phasen ermittelt. In der ersten Phase werden Kandidaten der teilnehmenden Länder ausgewählt, sich in der zweiten Phase einem bekannten internationalen Auswahlkomitee vorzustellen. Die Abschluss-Schau findet Ende Oktober in Berlin statt.
Das Projekt umfasst außerdem nationale Auftakt-Veranstaltungen, ein Besuchsprogramm für die Leiter der beteiligten Schulen, Symposien und ähnliche Foren, die helfen sollen, ein Mode-Netzwerk anzuregen, das sich über nationale Grenzen hinweg erstreckt.

„createurope: THE FASHION DESIGN AWARD“
c/o Goethe-Institut
Neue Schönhauser Str. 20
10178 Berlin
Tel.: 030 / 259 06 546 / 510
Fax.: 030 / 259 06 565
E-Mail: info@createurope.com
http://www.createurope.com/





 
 
 
 


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